Mir hat es sehr gut getan, einmal über meine Stolpersteine vor dem Ankommen bei SF zu sprechen, und noch mehr hat es mich gefreut, dass mir wirklich ernsthaft zugehört und mir mit echten Ratschlägen geholfen wurde. Dadurch hab ich wieder ein Stückchen mehr Ängste, die ich aus der Vergangenheit auf SF übertragen habe, abbauen und ein Stückchen mehr Vertrauen fassen können.
Da kam mir die Idee, dass es euch vielleicht auch helfen könnte, wenn ihr hier mal eure Beweggründe, die euch zu SF geführt haben, schildert. Und vielleicht gibt es ja bei euch auch immer noch das eine oder andere, was euch noch aus der Vergangenheit oder generell im Kopfe herumschwirrt und euch beim Erfüllen eurer Ziele auf SF hemmt. Vielleicht kann das Offenlegen und Sprechen darüber euch ja genauso helfen, wie es mir geholfen hat.
Ich vergleiche das gerne mit einer Mystery-Serie auf Netflix, bei der eine Gruppe an Leuten auf einer Insel aufwacht, wobei jeder seine mal mehr und mal weniger schönen Erlebnisse aus der Vergangenheit in sich trägt, die Gemeinschaft nach und nach zueinander findet und Zug um Zug den Grund für das Zustandekommen genau dieser Gruppenkonstellation erfährt.
Was den letzten Punkt betrifft, wage ich mal stark zu bezweifeln, dass bei unserer Gruppenkonstellation ein übergeordneter Plan im Raume steht, aber zumindest beim gegenseitigen Zueinanderfinden möchte ich gerne helfen.