Anne-Sophie erzählt

Kurzgeschichte über die Lust am schmerzenden Popo. Autor: C

Wenn ich etwas angestellt habe und dafür bestraft werde, passiert das immer abends, sodass ich die ganze Zeit davor mit einem flauen Gefühl im Bauch herumlaufen muss. Das war schon immer so. Als ich klein war genauso wie heute, obwohl ich fast erwachsen bin. Ich bin mir sicher, meine Mama macht das absichtlich. Gegen acht Uhr, nach dem Abendessen, werde ich auf mein Zimmer geschickt. Mama nimmt mir das Smartphone ab und lässt mich etwa eine Stunde schmoren.

Ich versuche dennoch, mich abzulenken, aber je näher meine Strafe rückt, desto mehr beherrscht sie meine Gedanken. So bin ich beinahe froh, wenn Mama nach neun Uhr endlich ins Zimmer kommt. Sie erwartet, dass ich dann schon meinen Schlafanzug angezogen habe. Sie setzt sich auf mein Bett und ich muss mich vor ihr hinstellen.Dann erklärt mir Mama, was ich gemacht habe und warum sie mich bestrafen wird. Sie ist dabei nicht laut oder wütend, sondern eigentlich ganz ruhig. Das macht es fast noch schlimmer zu ertragen. Irgendwann kommt unweigerlich ein Satz wie: „Anne-Sophie, ich bin sehr enttäuscht von dir.“ Das ist immer ein Stich ins Herz, denn ich möchte natürlich Mama nicht enttäuschen, sondern dass sie stolz auf mich ist.

Meist starre ich angestrengt meine Fußspitzen an, manchmal kullert in dieser Situation auch die erste Träne, obwohl mir mein Po doch noch gar nicht weh tut.Schließlich spricht Mama aus, was ich natürlich erwarte und wovor ich trotzdem Angst habe: „Zieh deine Hose und dein Höschen aus.“ Das ist natürlich rasch erledigt und Schlafanzughose und Slip liegen auf dem Fußboden. Es ist mir jedes Mal peinlich, so vor Mama zu stehen, aber das ist sicherlich Teil der Strafe. Ich beeile mich daher, mich bäuchlings über Mamas Oberschenkeln auszustrecken. Dann sieht sie wenigstens nur noch meine nackte Kehrseite. Falls es nötig ist, schiebt Mama noch mein Schlafanzugoberteil hoch.

Sie hält mich mit ihrem linken Arm gut fest, damit ich nicht weg drehen kann und fordert mich auf, meinen Po locker zu lassen. Dann dauert es nur noch Sekunden, bis Mamas Hand auf meine Backen klatscht, immer und immer wieder. Nur einmal hat sie die Rückseite meiner Haarbürste benutzt, aber das ist eine andere Geschichte. Sie verteilt die Hiebe gleichmäßig auf meinem ganzen Hintern. Es ist kaum vorzustellen, dass ihre weichen, schmalen Hände derart weh tun können, doch schon nach wenigen Schlägen wird mein Po richtig heiß.

Es ist in dieser Situation nicht angebracht, die Heldin zu mimen; Mama will mich sowieso weinen sehen. So halte ich nichts zurück und heule schon bald in meine Bettdecke. Mama muss mich meist mehrmals mahnen, die Beine wieder auszustrecken und meinen Po nicht zusammen zukneifen, was immer schwieriger wird, je mehr mein Hintern schmerzt.

  • Version 1.0.0

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