Ruhestörung am Strand

Kurzgeschichte über die Lust am schmerzenden Popo. Autor: Anonymus

Die Sportlehrerin Juliane Wilhelm war äußerst guter Laune. Nicht nur dass in ihrer Schule alles wie am Schnürchen lief, seit die öffentliche Meinung zugunsten einer strengeren Erziehung umgeschwenkt und ein neues Schulgesetz in Kraft getreten war, auch privat lief alles bestens und sie konnte endlich den lang verdienten Urlaub genießen, den sie schon seit zwei Jahren geplant hatte. Sie lag auf einem großen Badetuch, direkt am Strand und las in einem Buch. Sie trug einen einteiligen Badeanzug, der ihre üppige, attraktive Figur gut zur Geltung brachte.Die Bucht wo sie sich befand war zweigeteilt, es gab einen größeren halb runden Teil mit Sandstrand, wo sich die meisten Leute aufhielten, dann eine bewaldete felsige Anhöhe und eine kleinere Bucht, die von Felsen umgeben war. Darauf wuchsen ebenfalls Pinien. Man musste nur einen Pfad vom Hotel durch den Pinienwald nehmen, dann war man hier ungestörter, und genau das wollte sie.

Es waren nur wenige Leute hier, aber plötzlich wurde ihre Ruhe gestört.Einer der Jugendlichen, ein Junge von sechzehn, höchstens siebzehn hatte offenbar trotz der Hitze etwas getrunken, jedenfalls krakeelte er herum und geriet gerade mit einer Frau mittleren Alters in Streit, über die er gestolpert war. Jetzt bückte er sich und griff nach etwas in den Sachen der Frau, die versuchte es ihm wieder wegzunehmen. Die Szene ging Juliane Wilhelm etwas gegen ihren natürlichen Sinn für Ordnung, zumal auch die übrigen Gäste am Strand aufmerksam geworden waren und auf die beiden starrten. Sie erhob sich deshalb und ging auf die beiden zu."Dem sollte man..." rief eine ältere Frau, die mit ihrem Ehemann ganz in der Nähe im Sand lag."Ja, so ein Flegel ist mir noch gar nicht untergekommen!" kam es aus einer Gruppe von drei Badegästen, zwei jüngeren Frauen und einem Mann desselben Alters.Auch andere, weiter weg nickten, und Juliane Wilhelm erwiderte es gelassen."Kann ich Ihnen helfen?" fragte sie die Frau höflich.

Sie starrte sie mit hochroter Miene an."Er wollte sich einfach ein Sandwich nehmen, o h n e zu zu fragen. Tritt gegen meine Beine, will sich nicht entschuldigen..."Juliane Wilhelm besah sich den Bengel. Wie gesagt, eher sechzehn als siebzehn, schlank, blonde Haare und grüne Augen, die etwas benommen drein sahen. Dazu war er schon von der Sonne etwas gebräunt und trug eine grüne Badehose mit gelben Streifen an der Seite."Paß mal auf," sagte sie zu dem angetrunkenen Bengel."Du belästigst hier die Leute und versuchst auch noch etwas zu klauen und...""Schschtimmt ja gar nicht!" unterbrach sie der Junge bockig."Uund wer sind Sie denn?""Ich bin Lehrerin und diejenige die dir jetzt Manieren beibringt."Juliane Wilhelm verlor die Geduld. Die Badegäste, die in der Nähe lagen, hatten das Ganze mit Unmut beobachtet, jetzt sahen sie zufrieden zu, wie sie den Bengel am Ohr ergriff."Bravo!" sagte jemand hinter ihr, zwei jüngere Mädchen grinsten und eine Frau mit Kindern nickte beifällig."Und das beste Mittel dafür ist, dass man dir mal ordentlich den Hintern versohlt!"Juliane Wilhelm ging mit dem Bengel am Ohr ein Stück weit vom Strand nach hinten, wo das Gelände anstieg und ein einzelner Felsen lag. Der Junge protestierte den ganzen Weg über halblaut, machte aber keine Anstalten sich loszureißen. Beim Felsen angekommen setzte sich Juliane Wilhelm und zog den Bengel vor sich, dann griff sie zu und zog ihm die Badehose herunter.

  • Version 1.0.0