Ein verhängnisvoller Fehler

Kurzgeschichte über die Lust am schmerzenden Popo. Autor: Anonymus

"Mist!" rief Vanessa erbost, als ihr der Absatz von ihrem Schuh abbrach.'Gerade heute, wo wir doch unser Einjähriges feiern wollten!' dachte sie verzweifelt.Vanessa hatte sich extra schick gemacht. Sie trug ein weißes Kleid, was ihr sehr gut stand. Das Kleid umspielte ihre Beine perfekt. Da drunter trug sie ein schwarzes Nichts. Ihre blonden langen Haare vielen in weichen Locken über ihre Schultern und endeten über Vanessas Po.Martin, ihr Freund, würde wieder sagen, während er ihr in die grünen Augen sah, daß sie wie ein Engel aussieht.

Aber ein Engel war sie nur wenn sie wollte. Sie war frech und hatte immer eine Antwort auf Lager, so daß sie den anderen lächerlich machte und die Lacher auf ihre Seite hatte.Ihr konnte keiner Widerstehen, sie verstand es die Männer so zu reizen und um den kleinen Finger zu wickeln, dass sie alles für sie machen. Selbst Martin war mit ihr überfordert, obwohl er mit sich nicht alles machen ließ. Aber bei ihren grünen Augen konnte sogar er nicht widerstehen und ließ ihr alles durchgehen.Vanessa schaute sich nach einem Schuster um, denn so konnte sie sich nicht mit Martin treffen. Kurzerhand rief sie über ihr Handy die Auskunft an. Ganz in der Nähe sollte ein Schuster sein, so sagte die Frau am Telefon. Sie zog sich die Schuhe aus und machte sich schnell auf den Weg, denn heute wollte sie Ausnahmsweise mal pünktlich sein.

Von weiten sah sie schon den Schusterladen und als sie angekommen war, wollte der Schuster gerade die Tür schließen."Warten Sie, bitte!" rief sie verzweifelt.Unbekümmert machte der Schuster sich weiter daran die Tür zu schließen."Ja, hören Sie schlecht?" fauchte sie in an, als sie bei ihm ankam.Langsam drehte er sich um und schnauzte ziemlich missmutig:"Ich habe Feierabend!"Vanessa lief rot an."Wie können Sie es wagen so mit mir zu Reden?"Aber der Schuster grinste nur und ging. Wütend schmiss sie ihm, ohne nachzudenken, ihre Schuhe hinterher. Sie traf ihn am Kopf. Der Schuster stolperte und fiel hin. Erschrocken zog Vanessa die Luft ein und rannte zu ihm hin. Langsam rappelte der Schuster sich auf und hielt sich den Kopf."Alles in Ordnung?" fragte Vanessa, ziemlich bleich geworden.

Er gab keine Antwort. Sie packte sich ihre Schuhe und war im Begriff sich aus dem Staub zu machen, als der Schuster sie packte."Schön hier geblieben, das wird ein Nachspiel haben!" brüllte er sie an.Ängstlich stammelte sie irgendwelche Entschuldigungen, aber das interessierte ihn herzlich wenig, als er sie zurück zu seinem Geschäft schleifte.Ohne sie los zulassen schloss er wieder auf und schob sie durch die Tür. Sie gingen durch den Laden und dann durch eine Tür in den Angestelltenraum. Der Raum war groß, mit einer Küchenzeile, einem Schrank, einem Tisch und ein paar Stühlen. Er stieß sie auf einen Stuhl."Sitzen bleiben!" befahl er barsch.Erschrocken und ängstlich hatte sie sich nicht gewehrt, doch langsam erwachte sie aus ihrer Starre. Sie sprang auf."Es tut mir wirklich leid, das wollte ich nicht. Bitte lassen Sie mich wieder gehen!"Er lachte."Von wegen! Ich rufe jetzt die Polizei."Sie wurde wieder bleich und setzte sich."Bitte nicht die Polizei. Bitte es war wirklich keine Absicht!"

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