Sommer auf dem Lande

Kurzgeschichte über die Lust am schmerzenden Popo. Autor: Anonymus

Nach der Beendigung eines mehrere Monate andauernden anstrengenden Projektes hatte ich mich im Juli entschlossen, alleine einen einwöchigen Wanderurlaub auf der Alb zu unternehmen. Ich mied große, aber auch kleinere Städte und übernachtete meist auf Bauernhöfen. Je nach Gelände legte ich trotz des fantastischen sonnigen Sommers zu Fuß zwischen 20 und 30 km pro Tag zurück und blieb meist nur eine Nacht in einer Unterkunft.Es war am vierten Tag meiner Wanderung, als ich müde, durstig und hungrig gegen Abend nach einem Hof Ausschau hielt. Es war schon fast 18:00 Uhr, da entdeckte ich ein größeres Gehöft, das ich, kaputt wie ich war, natürlich direkt ansteuerte. Beim durch schreiten des großen Hoftors sah ich die typischen abendlichen Aktivitäten eines Hofes: Die Kühe wurden gerade durch eine noch recht junge blonde Frau in den Stall eingetrieben und ein kräftiger, dunkelhaariger Bursche von vielleicht fünfundzwanzig Jahren reinigte den großen Traktor.

Natürlich blieb mein Blick sofort an dem prächtigen Jeanshinterteil der blonden Magd hängen, die mit einem kleine Stöckchen die Kühe in den Stall lenkte."Hallo, guten Abend!" rief ich ihr zu.Sie drehte sich um, sah mich und kam direkt auf mich zu."Guten Abend, was kann ich für Sie tun?" antwortete sie mir freundlich.Ich schätzte sie auf etwa zwanzig Jahre. Leicht verschwitzt wie sie war, sah sie mit ihrem hübschen Gesicht von vorn genauso hinreißend aus wie von hinten."Ich mache eine Wanderung über die Alb und suche für heute eine Übernachtungsmöglichkeit."Sie lächelte."Ich glaube das ist kein Problem, aber da müssen Sie die Bäuerin fragen.""Wo finde ich die?""Da hinten."Sie deutete zum östlichen Ende des Hofes. Mein Blick dorthin ließ mich Luft holen: Ich sah eine schwarz haarige Amazone, irgendwo zwischen fünfundzwanzig und dreißig Jahre alt. Sie trug enge Jeans, die mittelgroße stramme Pobacken umschlossen. Die schwarzen Reiterstiefel passten genauso dazu wie das schwarze T-Shirt, das bedingt durch den sonnigen Tag, aber vielleicht auch den Reitsport total durch schwitzt war.

Mit der linken Hand führte sie ein dunkelbraunes Pferd, in der rechten Hand hielt sie eine Reitgerte, die sie rhythmisch gegen ihre Stiefel wippte.'Oh Gott,' dachte ich, 'hoffentlich stottere ich nicht, wenn ich diese Göttin anspreche!'Diese hatte sich inzwischen umgedreht, sah mich kommen und ging, nein schritt auf mich zu."Guten Abend, was treibt Sie auf unseren Hof?"Jetzt nur ganz frech dachte ich mir, paralysiert wie das Kaninchen vor der Kobra."Müde nach 30 km Wanderung suche ich ein Bett, eine Mahlzeit und ein Bier und das Ganze in umgekehrter Reihenfolge.""Einen Gast hatten wir lange nicht mehr, aber ein Zimmer ist da. Übernachtung, Abendessen und Frühstück 25 Euro, Getränke extra.""Klasse!" meinte ich. "Hoffentlich auch inklusive Dusche, die hätte ich gerne schnellstmöglich.

""Kein Problem, Karin zeigt Ihnen alles." sagte sie und deutete dabei auf das hübsche blonde Cowgirl. Während ich auf diese zuging, rief sie ihr einige Anweisungen zu.Karin kam lächelnd auf mich zu."Ich heiße Karin, kommen Sie, ich zeige Ihnen alles. Sind Sie zum ersten mal in der Gegend, ich habe Sie noch nie gesehen?""Ja, ich wandere mal für eine Woche durch diese schöne Landschaft, und das zum ersten mal. Ich heiße übrigens Michael. Wo ist denn der Bauer des Hofes?" fragte ich neugierig."Der hat sich vor zwei Jahren abgesetzt, ihm war das alles hier zu viel. War auch eigentlich kein Bauer, er kam aus der Stadt." sprudelte es aus ihr heraus.

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