Der Waschlappen

Kurzgeschichte über die Lust am schmerzenden Popo. Autor: C

Eliza hatte den Streit mit ihrer Mutter so satt. „Fick dich!“, schrie sie indem Moment, in dem sie die Beherrschung verlor. Ihre Mutter war für einen Augenblick lang geschockt und still. Sofort bereute Eliza, was siegesagt hatte und dass sie sich nicht im Griff gehabt hatte. Sie sah den Zorn in ihrer Mutter aufsteigen. „Wie bitte? Was hast du gesagt?“, fragte diese gereizt und Eliza traute sich nicht, es zu wiederholen. Das musste sie auch nicht, denn ihre Mutter hatte es natürlich perfekt verstanden.

„Na warte, du kannst was erleben...“, drohte die Mutter, packte Eliza am Arm und zog sie unsanft in Richtung der Zimmerecke, die das Mädchen besser kannte, als ihr lieb war. Mit einem groben Schubs gegen den Rücken wurde Eliza in die Ecke gestellt und konnte nun die Raufasertapete von Nahem bewundern. Elizas Mutter griff um die Taille des Mädchens herum und machte sich an der Gürtel Schnalle ihrer Tochter zu schaffen. Eliza zuckte zusammen und wurde ermahnt, still zu halten. Es war unausweichlich, dass ihre Jeans für die Bestrafung herunter gezogen werden musste, aber Eliza hätte das lieber selbst erledigt.

Doch natürlich wusste auch ihre Mutter, dass es für das Mädchen demütigend war, so ausgezogen zu werden und daher kostete sie, nachdem sie Gürtel, Knopf und Reißverschluss geöffnet hatte, den Moment regelrecht aus und zog nur langsam die Jeans über die runden Po-backen. Es folgte eine Strafpredigt, die Eliza sehr schnell ganz kleinlaut werden ließ. Ihre Mutter musste gar nicht ihre Stimme erheben. Sie fand immer die passenden herabsetzenden Worte, damit Eliza sich klein und schuldig und herunter gemacht fühlte und ihre folgende Strafe reumütig hin nahm.

„Wenn ich gleich wiederkomme, hast du dich bis auf das Höschen ausgezogen und stehst wieder in der Ecke“, befahl die Mutter. Elizas Finger zitterten vor Angst, während sie sich entkleidete: Sweatshirt, T-Shirt, die bereits in ihren Kniekehlen hängende Jeans, Söckchen und zuletzt der BH. Sie legte die Sachen beiseite und presste ihr Gesicht wieder gegen die Wohnzimmerwand. Eliza wusste, dass sie sich nicht unaufgefordert umdrehen durfte und so ahnte sie nur, dass ihre Mutter den Rohrstock dabei hatte, als sie das Zimmer wieder betrat. „Komm her“, forderte ihre Mutter sie auf. Eliza sah neben dem verhassten Strafinstrument einen Waschlappen und ein Stück Seife in den Händen ihrer Mutter. Das Mädchen verstand sofort.

Eliza las heimlich in dem Erziehungsforum mit, in dem sich ihre Mutter mit anderen Eltern austauschte. Es übte eine seltsame Faszination auf Eliza aus, die Schilderungen ihrer Bestrafungen nach einigen Tagen noch einmal nachzulesen oder zu erfahren, wie Gleichaltrige gezüchtigt wurden. Im Forum hatte sie schon mehr als einmal über das Auswaschen des Mund mit Seife gelesen. Das stand ihr also nun auch bevor! „Deine Ausdrucksweise gefällt mir in der letzten Zeit gar nicht“, sagte die Mutter. „Ich finde, das müssen wir dir austreiben.“ Dann kommandierte sie: „Mach den Mund weit auf.“

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