Ein heißer Arbeitstag

Kurzgeschichte über die Lust am schmerzenden Popo. Autor: Anonymus

Montagnachmittag. Es ist knapp drei Uhr und hier im Laden ist es so heiß, dass man kaum noch atmen kann. Mal wieder sitze ich alleine hier und erwische mich immer wider dabei, wie meine Gedanken abschweifen. Meine nackten Füße auf dem noch kalten Steinboden berühren sich.Ein kurzer Blick zur Tür, nur noch mal Vergewissern, daß mich von der Straße aus keiner sehen kann. Meine Füße genießen die Kälte der Steine. Sie liebkosen sich, mein ganzer Körper sehnt sich nach Berührungen, nach Zärtlichkeiten. Ohne es zu bemerken wandern meine Hände auf meine Oberschenkel, sie schieben den ohnehin schon kurzen Rock noch ein wenig höher.Ein eigenartiges Gefühl überkommt mich plötzlich. Scham?

Ich bin hier auf der Arbeit. Was wenn plötzlich ein Kunde reinkommt? Die Sehnsucht nach Berührungen gepaart mit der Hitze und der stickigen Luft verdrängen diese Bedenken ganz schnell.Schon sind die Augen geschlossen und meine Hand wandert unter meinen Rock. Das Höschen ein wenig beiseite geschoben und ich bin den Berührungen meiner Hand verfallen. Ich lehne mich an die kühle Wand, meine andere Hand tastet sich unter meinem Top zu meinen Brüsten vor. Die Brustwarzen sind schon ganz hart vor Verlangen. Ich drücke zu, gerade so weit, dass es ein wenig schmerzt. Ohhhh, ist das schön! Ein Räuspern reiß mich abrupt aus meinen Phantasien. Erschrocken öffne ich die Augen und blicke in das verärgerte Gesicht meines Chefs."Ich kann nicht glauben was ich da Grade gesehen habe! Haben Sie denn überhaupt kein Schamgefühl?"Ich stammele etwas von "Es tut mir leid!" und diverse weitere Entschuldigungen.Aber das macht ihn nur noch wütender."Ihnen müsste mal jemand den nötigen Anstand beibringen!"Und ehe ich begreifen kann was geschieht, hat er mich schon an den Haaren gepackt und zerrt mich hinter sich her in Richtung Vitrinen mit den Auslagen.

"Na los, beuge dich vor! Mit dem Oberkörper auf die Vitrine!"Ich tue was mir befohlen wurde.Die Vitrine ist ein klein wenig tiefer als meine Hüften, so dass ich ein leichtes Hohlkreuz machen muss. Es schiebt genüsslich meinen Rock hoch. Und schon spüre ich den ersten Schlag seiner kräftigen Hand. Ein Schlag nach dem anderen landet auf meinem Hintern. Jedes mal, wenn ich versuche mich zu entziehen, drückt er mich wieder nieder.Klatsch, Klatsch, Klatsch, Klatsch!"Na, mein Fräulein, hast du mir außer dem Gestammel von vorhin noch was zu sagen?"Ich schweige."So so."Langsam, fast in Zeitlupe zieht er mir mein Höschen runter. Kurz darauf höre ich ein Rascheln. Er wird doch nicht etwa...Klatsch!Doch, der erste Schlag mit seinem schweren, breiten Ledergürtel brennt wie Feuer.

Ich habe Mühe ein Stöhnen zu unterdrücken. Die Hiebe prasseln in schneller Folge auf mich ein. In den diversen Spiegeln sehe ich, dass es ihm sichtlich Freude bereitet."Na?"Ein Grinsen von mir."Wie du willst. Du rührst dich nicht vom Fleck bis ich wieder da bin!"Und schon ist er verschwunden - in Richtung Garten.Immer noch über die Vitrine gebeugt schaue ich mir um. Mein Blick bleibt in einem Spiegel hängen. Mein Hintern ist mittlerweile dunkelrot. Einzelne Striemen schimmern bläulich. Ich höre die Tür ins Schloss fallen. Er steht wieder vor mir. Mit einigen Weidenruten in der Hand. Er holt aus und ich höre ein Pfeifen in der Luft.Klatsch!Diesmal kann ich ein Stöhnen nicht unterdrücken...

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