Die etwas andere Studentenbude

Kurzgeschichte über die Lust am schmerzenden Popo. Autor: berti_le56

Ich machte mit achtzehn mit einem ziemlich guten Notenschnitt mein Abitur. Allerdings hatte ich das in erster Linie meiner Oma zu verdanken, denn ich bin eigentlich ein Tagträumer und hätte meine Oma mich nicht immer wieder motiviert, wäre aus meinem Abitur nichts geworden.Ich hatte sie zwar immer wieder verflucht, wenn sie mir mal wieder zur Motivationssteigerung den nackten Hintern versohlt hatte, so dass ich beim Lernen immer wieder daran erinnert wurde aber ich habe siedoch geliebt, denn eigentlich habe ich die Hiebe gebraucht, um Leistungen zu bringen.Mit dieser guten Note war es nicht schwer, im etwa 100 Km entfernten Münster einen Studienplatz zu bekommen.Leider kam mir dann der plötzliche Tod meiner Oma dazwischen, so dass ich erst einen Tag vor dem Beginn des ersten Semesters in Münster ankam.

Ich hatte große Zweifel, ob ich das Studium ohne die Motivation meiner Oma schaffen würde, aber ich wollte es zumindest probieren.Meine eigenen Versuche, eine Studentenbude zu organisieren, waren vergebens und so wandte ich mich an den örtlichen ASTA.Als ich das Wartezimmer betrat, saßen da drei junge hübsche Frauen. Ich zog eine Marke, nahm mir einen Fragebogen, setzte mich und begann, den Fragebogen auszufüllen.Nacheinander wurden die Frauen in das eigentliche Büro gerufen. Dabei durfte ich die in engen Jeans heiß verpackten Popos bewundern. Endlich wurde auch meine Nummer aufgerufen und ich betrat das Büro.In dem Büro standen vier Schreibtische. Vier Frauen, so um die vierzig, saßen dahinter. Die drei jungen Frauen saßen davor. Ich ging zu dem einzigen freien Schreibtisch, setzte mich und gab der Dame den Fragebogen.Sie sagte mir: „Studenteneinzelzimmer sin leider alle weg. Ich kann nur versuchen, sie in einer WG unterzubringen.

Haben sie etwas dagegen?“Ich war schon froh, überhaupt einen Schlafplatz zu bekommen und stimmte einer Unterbringung in einer WG zu.Plötzlich stutzte die Dame vor mir: „Sie kommen aus Barsinghausen, Talstraße 7. Da in der Nähe habe ich auch mal gewohnt, Talstraße 25. Kennen sie das Haus? Ja das kannte ich. Da wohnte mein Freund Peter, bevor er und seine Familie nach Bayern gezogen waren.Jetzt sah mich die Frau das erste Mal richtig an: „Ihr Gesicht kommt mir bekannt vor.“ Sie überlegte und dann kam es ihr und sie sagte, etwas lauter als vorher: „Oh ich weiß. Du bist doch das Bürschchen, dass ich mit seinem Freund im Keller erwischt habe, wo ihr durch den Kellerschacht hindurch den an der Bushaltestelle wartenden Frauen unter den Rock geguckt und auch noch Fotos davon gemacht habt.

Erinnerst du dich noch daran, das wir euch die Hosen ausgezogen und die nackten Ärsche gründlich verdroschen haben?“Natürlich erinnerte ich mich noch daran. Es war ja erst vier Jahre her als wir in dem Keller den blanken Hintern versohlt bekommen hatten und dann von den Frauen mit nacktem, glühendem Arsch gezwungen wurden, uns bei den an der Haltestelle wartenden Frauen zu entschuldigen. Anschließend waren wir von ihnen nach Hause begleitet worden. Peter hatte noch Glück. Er wohnte ja in dem Haus und musste nur durch das Treppenhaus laufen. Ich aber wohnte neun Häuser weiter und musste die Strecke ohne Hosen und mit hoch gerollten T-Shirt laufen. Jedem, der fragte, musste ich erzählen, was ich angestellt hatte.

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