Ein Sommernachtstraum

Kurzgeschichte über die Lust am schmerzenden Popo. Autor: Heike

Martin hatte wenig Lust auf das jährliche Sommerfest bei seinem Chef. Immer dieselben Pappnasen, und dann konnte er sich die noch nicht mal schön trinken, von wegen nicht unangenehm auffallen und so. Ach ja. Und dann seine Frau, die ihm schon im Vorfeld mit ihren Forderungen nach karriereförderndem Verhalten in den Ohren lag und Listen vorlegte, mit welchen Langweilern er sich deshalb unbedingt unterhalten sollte.Als sie ankamen schien alles wie immer - bis auf ein neues Paar, das als der künftige Marketingleiter Gregor W. mit Gattin vorgestellt wurde. Er sah sehr nett, aber unauffällig aus, aber sie... Groß, schlank, ein schlichtes Kleid aus dunkelgrauem nass glänzendem Satin, das toll zu ihren langen blonden Haaren passte, sich um ihren Körper schmiegte und Anlass zu Spekulationen bot, was sie wohl drunter trug, und ob überhaupt.

Er war völlig fasziniert von ihrem Anblick und bemerkte erst nach einem unsanften Stups seiner Frau, dass zu Tisch gebeten wurde. Zu seiner Freude stellte sich heraus, daß Gregor und Viola beim Essen am selben Tisch platziert waren wie sie. Und noch etwas zeigte sich beim Dinner. Sie war nicht nur schön, sondern auch außerordentlich geistreich und das manchmal durchaus auch auf Kosten ihres Mannes, der am selben Tisch saß und ihre Scharfzüngigkeit mit amüsiertem Lächeln zur Kenntnis nahm. Das hatte Martin bei seiner Frau Brigitte noch nie gekonnt, er fühlte sich dann immer gleich verunsichert.Beim Espresso, nach einer erneuten Pointe Violas, bemerkte Brigitte scherzhaft zu Gregor, er habe es aber auch nicht leicht mit seiner Frau, worauf dieser meinte, das sei schon OK so und, wenn Viola mal wieder allzu sehr über die Stränge schlagen würde, würde er sie dafür eben ordentlich übers Knie legen.

Zunächst herrschte kurzes Schweigen am Tisch, eine solch kesse Bemerkung hatte ihm wohl keiner zugetraut, aber dann lachte Viola als erste, sagte:"Genau."Und alle lachten mit.Bei Martin reichte dieser Satz jedoch, um die wildesten Phantasien auszulösen. Seit seiner Pubertät stand er auf Spanking, hatte es aber noch nie ausgelebt. Die Vorstellung, wie Viola sich mit hochgerecktem Po über den Schenkeln ihres Gatten wand, war fast zu viel für ihn und er war froh, dass das edle Tischtuch einen Sichtschutz für seine peinliche Erektion bot.

Es war ihm auch nicht entgangen, dass das Ehepaar sich kurz darauf mit glitzernden Augen zu geprostet hatte.Später ergab sich eine Vier-Augen-Situation mit seinem neuen Kollegen und Martin sagte so beiläufig wie möglich:"Das war ein schlagfertiger Scherz vorhin."Woraufhin Gregor seelenruhig grinsend erklärte, dass es sich mitnichten um einen Scherz handelte, Schlagfertigkeit aber schon gefordert sei. Martin glaubte seinen Ohren nicht zu trauen."Sie meinen...""Ja, wenn Viola mir zu frech wird, gibt’s tüchtig was hinten drauf und das weiß sie auch. Kann ich jedem Paar nur empfehlen, würde Ihrer Frau gelegentlich auch nichts schaden. Ich gebe Ihnen gerne Tipps.

Aber jetzt entschuldigen Sie mich bitte, es ist nämlich heute Abend noch so weit."Er zwinkerte ihm zu und machte sich auf die Suche nach seiner Frau.Kurz darauf sah Martin wie er Viola mit sanftem Griff am Arm von einer Gruppe Gäste loseiste und in Park ähnlichen Garten seines Chefs hinunter zum See führte. Er folgte dem Paar unauffällig, was dank der vielen alten hohen Bäume recht einfach war. Sie waren bei einer Art Laube angekommen, wo Gregor auf einer der Bänke Platz nahm und seine schwach protestierende Frau ohne viel Federlesens wie angekündigt über seine Schenkel zog.

Noch strich er lediglich sanft mit der Hand über den knapp vom schimmernden Stoff bedeckten gewölbten Po seiner Frau."Du weißt genau, wenn du dich wie eine vorlaute Göre benimmst, kriegst du auch genau das, was so eine verdient." vernahm Martin, inzwischen in Hörweite.

  • Version 1.0.0

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