Strafe muss sein, Emma biss sich auf die Lippe. In dem Moment, wo sie die Worte abgeschickt hatte, wusste sie schon, dass das ein Fehler war und es kam wie es kommen musste. Tom war alles andere als begeistert. „Du bist um 20 Uhr bei mir und wehe, ich muss dich holen, Fräulein!“, schrieb er, was eindeutig keinen Widerspruch zuließ. Emma ärgerte sich über sich selbst. Wieder mal hatte sie es verbockt. Was stimmte nicht mit ihr? Sie schaffte es, dass von dem einen auf den anderen Moment die Stimmung kippte und sie sich wieder eine Strafe eingehandelt hatte. Eine schmerzhafte. Unruhig tigerte sie in ihrer Wohnung umher. 20 Uhr. Das waren noch zwei Stunden. Um die Zeit irgendwie herumzubekommen, ging sie lange duschen und versuchte die Anspannung mit dem heißen Wasser zu lösen.
Es half natürlich nicht. Während sie sich abtrocknete und anschließend in BH und Slip schlüpfte, überlegte sie fieberhaft, wie sie aus der Nummer wieder herauskam. Nicht hinzufahren, war keine gute Idee. Das wusste sie bereits aus Erfahrung und die Lektion, die darauf folgte, hatte sich buchstäblich in ihr Gedächtnis gebrannt. Ihr blieb wohl nichts anderes übrig, als sich zu fügen. Eine Minute vor acht stand sie vor Toms Haustür. Das Herz klopfte ihr bis zum Hals. Klingeln war eigentlich überflüssig, denn er hatte ihren wummernden Herzschlag sicher längst gehört. In der Tat hatte Tom sie schon kommen sehen und öffnete ihr, um sie hereinzulassen. „Hi“, grüßte Emma zaghaft und umarmte ihn, was er, wie immer, mit gewohntem Druck erwiderte. „Du weißt ja, wo es lang geht“, sagte er und deutete mit einem Kopfnicken die Treppe hinauf.
Zögernd machte sie sich auf den Weg in den ersten Stock und ging in sein kleines Wohnzimmer. „Ausziehen bis auf die Unterwäsche“, kam die Anordnung. Als Emma sich nicht sofort daran machte dies umzusetzen, klemmte er sie sich unter den Arm und verpasste ihr einige heftige Schläge auf die hautenge Jeans. „Wenn du nicht spurst, Fräulein, kannst du dich auch komplett ausziehen!“ Emma riss erschrocken die Augen auf. „N-nein, ich mache schon …“, erwiderte sie und stand im Handumdrehen in Unterwäsche vor ihm. Tom hatte sich unterdessen auf sein Sofa gesetzt. „Komm her.“ Emma ging zu ihm. Sie wusste, was jetzt kam.
„Darüber legen.“ Und sie kam der Aufforderung nach. Die Brünette spürte seine Hand auf ihrem Po. Tom zog den Slip tief zwischen die Backen, sodass sie nicht mehr von Stoff verhüllt waren und bereit, die Strafe zu empfangen. „Warum liegst du hier über meinem Knie?“ Emma schluckte. „Wegen einer dummen Anschuldigung, die ich dir gegenüber geäußert habe und die nicht der Wahrheit entspricht.“ „Und habe ich dich nicht schon einmal wegen so einer Sache bestraft?“ „Ja …“ „Hat offenbar nicht viel gebracht“, stellte Tom trocken fest. „Doch das werde ich jetzt ändern.“ Emma verzog das Gesicht, als die ersten festen Schläge auf ihr, noch unversehrtes, Hinterteil trafen und versuchte das Brennen zu ignorieren, dass fast unmittelbar danach einsetzte. Unermüdlich folgte Schlag um Schlag und Tom hielt sich nicht zurück. Diese verzogene Göre sollte endlich begreifen, dass er sich ihre ständigen Kapriolen nicht gefallen ließ. Schluss mit den dummen Ausreden hier und jetzt würde es nur eines geben: Das laute Klatschen seiner Hand auf ihren Po, Strafe muss sein und das bald darauf folgende Jammern.
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Rainer -
26. Februar 2024 um 11:59 -
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