Bei Momma

Kurzgeschichte über die Lust am schmerzenden Popo. Autor: Lilly

Ich nenne mich Lilly, meine Freundin Mika. Sie ist Mitte zwanzig, ich Anfang zwanzig. Ich bin blond, nicht echt, aber meine normale Haarfarbe ist langweilig. Sie ist dunkelhaarig, ich finde die Farbe auch langweilig, aber sie will sie nicht färben. Aktuell sind meine Haare länger, aber ich habe meine Frisur schon öfters geändert. Ihre Haare sind kurz. Sie ist etwas kleiner als ich und rundlicher. Ich bin viel schlanker. Wir sind beide sportlich, joggen, fahren Mountainbikes und schwimmen gerne. Wir haben auch ein Abo für ein Fitnessstudio, aber da waren wir nur viermal. Wir leben seit drei Jahren in einer WG zusammen, weil wir gut zusammenpassen, was das Hintern versohlen angeht. Es war Zufall, dass wir das gegenseitig entdeckt hatten. Das gehört aber zum intimen Teil. Hier möchte ich nur meine (unsere)Wunschträume aufschreiben. Sie hilft mir natürlich beim Schreiben. (Inzwischen wissen wir, dass das allein schon sehr anregend ist).

Sie legt mich lieber übers Knie, ich versohle sie nur manchmal. Und wir sind inzwischen auch ein Paar. Ich hatte die Idee, zusammen mit ihr versohlt zu werden, ich stelle mir dar eine liebe und ältere Frau vor, eine Mommatypin. Mika eine strengere Frau, Lehrerin oder Trainerin oder so. Beim Schreiben dieser Einleitung kam mir auch die Idee, warum wir versohlt werden sollten. Mika sagt zwar ich soll noch warten und nochmal darüber gehen oder zumindest sagen, dass es eine Rohfassung ist. Also hier ist die Rohfassung meiner ersten Geschichte. Der Rufton von Mikas Handy ertönte. Düdelüdüd, düdelüdüd. Wir waren noch am Schlafen.Düdelüdüd, düdelüdüd. Irgendwann in der Nacht hatte ich Mika gelöffelt. Sie regte sich nun in meiner Umarmung.Düdelüdüd, düdelüdüd. Mika fluchte und befreite sich aus meiner Umarmung. Ich machte ein Auge auf und sah sie nackt zur Komödie gehen, wo ihr Handy lag. Dann zog ich die Decke wieder über mich.

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