Sylvesterfondue mit schmerzhaften Folgen

Kurzgeschichte über die Lust am schmerzenden Popo. Autor: Rolf59

Nachdem wir in diesen Jahr nicht Silvester wie gewohnt feiern können erinnerte ich mich beim Lesen eines Asterix Heftes an den letzten „normalen“ Jahreswechsel. Gleich nach den Weihnachtsfeiertagen wurden wir von meiner Schwägerin zur Silvester-Feier eingeladen. Meine Schwägerin hatte die Idee zu Silvester ein Käsefondue zu machen.

Sie wollte dies noch einmal in einer größeren Rundemachen, Zeit mäßig früher zu beginnen, denn es standen Veränderungen u.a. wie den Wegzug ihrer Tochter. Eingeladen hierzu hatte sie außer ihrer Schwester und mich auch ihre Tochter mit deren Freund. So etwa schon um 21Uhr muss es gewesen sein, es war schon kräftig Sekt geflossen, fragte sie uns, ob wir auch „Asterix bei den Schweizern“ kennen würden. Da außer mir mit dem nichts anfangen konnte, sagte sie zu den anderen, dass sie die Idee hatte als sie es gelesen hätte es wie dort beschrieben zu machen.

Ihre Tochter konnte zunächst damit auch nichts anfangen. Als ihr ihre Mutter erzählte, dass dort, wenn jemand ein Brotstückchen im Käse verloren hatte, es eine entsprechende Strafe gab, fand sie es sehr interessant. Sie erzählte ihr, dass es zunächst Stockhiebe und Peitschenhiebe gab. Die höchste Strafe war in der Geschichte, dass dieser dann mit Gewichten in den See geworfen wurde. Danach verschwand meine Schwägerin und kam mit dem aufgeschlagenen Heft zurück.

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