Gefesselt im Stall

Kurzgeschichte über die Lust am schmerzenden Popo. Autor: Matze33

In Zeiten von Corona ist es wichtig, körperliche und soziale Kontakte auf ein Minimum herunter zu fahren! Bordelle schließen, die sexuelle Lust ist dennoch weiter da. Warum nicht deshalb mal Camsex ausprobieren, der virtuelle Sex ohne Gefahr für beide Seiten! Schützen Sie sich! Spontan hatte sie den Entschluss gefasst, dorthin zu gehen. Seit ihrer Kindheit faszinierte sie alles, was irgendwie mit Pferden zu tun hatte, so wie fast alle Mädchen davon schwärmen. Und nun sah sie diese Anzeige in einem einschlägigem Magazin!Ihr Puls beschleunigte sich leicht bei der Vorstellung, ein ganzes Wochenende auf einem richtigen Gestüt verbringen zu können und dabei mit Pferden, Ponys und Fohlen umzugehen, zu reiten, und sich mit netten-Menschen, die dasselbe Hobby haben, einfach ein paar schöne Tage zu machen.

Vielleicht, so wurde jedenfalls in der Anzeige versprochen, durfte man ja auch bei Fohlenzucht dabei sein!Da Jessica an dem angegebenen Wochenende noch nichts vorhatte, nahm sie gleich ihr Telefon zur Hand, um Näheres zu erfahren und ihren Besuch anzumelden … Das Wochenende nahte, endlich war es soweit! Sie freute sich überschwänglich, als sie von der Arbeit in der Stadt am Freitagnachmittag in ihre kleine Junggesellinnenwohnung heimkehrte. Jessica war noch ungebunden, konnte also über ihre Freizeit allein verfügen, nur ihrer besten Freundin teilte sie in einem kurzen Anruf mit, dass sie das Wochenende auf einem Gestüt verbringen wolle. Einige Sachen waren schnell gepackt, die neuen schwarz polierten Reitstiefel und die passende Hose dazu zog sie gleich an.

Nach wenigen Stunden Fahrt hatte sie das etwas abseits und versteckt liegende Gestüt erreicht und bog mit ihrem kleinen Flitzer eben in die Hofeinfahrt ein, als sie eine Frau in Reitertracht bemerkte. “Herzlich willkommen auf Gestüt ’Ponyhof, ich bin Renate!“ Sie lächelte gewinnend und schien sich nicht an Jessicas neugierigen Blicken zu stören, mit denen diese die extravagante Kleidung der Lady musterte:Schwarzglänzende Lackreitstiefel bedeckten ihre Füße bis zu den Beinen unterhalb der Knie. Die sehr gut geschnittene schwarze Reithose hatte sie in die eng anliegenden Schäfte der Stiefel gesteckt. Das Material der Hose, das im letzten Licht der Sonnenstrahlen matt glänzte, konnte Jessica ebenso wenig definieren, wie die rote Reitjacke, die aus dem gleichen Stoff zu sein schien, und zwischen deren Revers weiße satinähnliche Rüschen hervor blickten.

Die obligatorische Reitkappe und schwarz glänzende Handschuhe, die eine dünne Gerte hielten, vervollständigten die außergewöhnliche Erscheinung der Mittvierzigerin. Dankbar nahm Jessica das Angebot von Renate an, sich erst frisch zu machen. Raschelnd strebte Renate mit der Reisetasche von Jessica dem Haupthaus zu, um dieser ihr Zimmer für die nächsten zwei Tage zu zeigen… Nach einer Stunde wurde sie zum Rundgang abgeholt. Es führte sie Renate, andere Teilnehmer waren nicht dabei. “Die werden wohl später eintreffen“, tröstete sich Jessica im stillen.

“Sie müssen jetzt Handschuhe anziehen“, meinte Renate, als sie fast am Ende des Rundgangs angelangt waren. “Wir kommen jetzt nämlich zum Zuchtstall der Fohlen und wegen der Infektionsgefahr raten wir allen Besuchern zu dieser Maßnahme!“Jessica sah das ein, und ihr wurden daraufhin eng anliegende Fausthandschuhe aus schwarzem Gummi übergestreift. Breite Ledermanschetten schloss Renate fest mit dem Abschluss der Handschuhe um ihre Handgelenke.

  • Version 1.0.0

Sehr schön detailliert geschrieben. Eine Fortsetzung wäre sehr schön