Die Party und die Nachbarin Teil 1

Kurzgeschichte über die Lust am schmerzenden Popo. Autor: Julian

Es war das erste Mal, dass der 16-jährige Jonas das Haus für sich allein hatte. Es waren Sommerferien, seine Eltern waren für 2 Wochen in den Urlaub gefahren und Jonas musste zum ersten Mal nicht mitkommen. 2 Wochen sturmfreie Bude hörten sich für ihn nach der besten Zeit des Jahres an. Klar, dass er das ausnutzen und erst mal gebührend feiern wollte. Es war also wenig verwunderlich, dass er bereits am ersten Abend eine Riesen Hausparty schmiss, die vielleicht die legendärste Hausparty in der Geschichte seiner kleinen Heimatstadt wurde. Dass sie gegen Ende etwas eskalierte bekam Jonas zwar noch mit, aber was genau passiert war wusste er auch nicht,dafür war er auch einfach zu betrunken gewesen.

Am späten Vormittag des nächsten Tages – Jonas kam gerade aus der Dusche – klingelte es an der Tür. Nur mit einem Handtuch um die Taille gebunden öffnete er die Tür und sah sich seiner Nachbarin, Frau Müller, gegenüberstehen.„Hallo Jonas! Na, schön gefeiert gestern? Gut! Allerdings wurde dank einiger deiner besoffenen Partygäste so einiges rund um mein Haus herum in Mitleidenschaft gezogen. Wäre gut wenn du gleich mal herüber kommen und dir das ansehen würdest, ja?“„Ähmm ,.. hallo Frau Müller! Ohh das tut mir Leid.. ja klar, ich komm gleich herüber, muss mir nur noch schnell was anziehen!“ Frau Müller nickte kurz und machte sich wieder auf den Weg nach nebenan. Jonas zog sich schnell eine Boxershorts an und da es ein äußerst warmer Tag war und die Sache ja sicher nur ein paar Minuten dauern würde beließ er es auch dabei, außerdem musste er ja nur ein paar Meter nach nebenan gehen, da würde ihn vermutlich eh niemand sehen und selbst wenn, im Schwimmbad hatte er schließlich auch nicht mehr an.Frau Müller führte Jonas durch ihren mittelgroßen Garten und der sah wirklich ganz schön verwüstet aus, das musste er sich eingestehen.

Einige leere Bier- und Wodkaflaschen lagen dort herum, Blumen waren platt getrampelt und einige sogar ausgerissen. Zum Schluss zeigte sie ihm noch ein zerschlagenes Fenster. Nachdem die kurze „Führung“ abgeschlossen war bat sie Julian ins Haus und setzte sich im Wohnzimmer auf die Couch. Jonas blieb stehen.„Hören sie, Frau Müller“, begann Jonas „das tut mir wirklich Leid! Die Party ist wohl ein wenig mehr aus dem Ruder gelaufen als ich dachte...“Frau Müller nickte und musterte den schlanken, jungen Mann.„Weißt du, Jonas, ich habe darüber schon nachgedacht und ich war ja auch mal jung ...“, erwiderte sie. „Eigentlich könnte ich zur Polizei gehen und eigentlich müsste ich auch deine Eltern anrufen...“Jonas rutschte das Herz in die Hose (bzw Boxershorts).„Frau Müller, es tut mir wirklich Leid ... es ist doch nicht nötig ...“„Aber“, unterbrach sie ihn, „ich hätte eine bessere Idee ...“

Sie grinste ihn an und fuhr dann fort:„eine Idee die dir viel Ärger ersparen würde, die gleichzeitig aber eine mit Sicherheit mindestens genauso gute Lektion für dich wäre und ...“, bei diesen Worten lächelte sie, „die mir auch mit Sicherheit deutlich mehr Spaß machen würde als dich irgendwo an zu schwärzen!“Jonas nickte hastig. Egal was es war, er wäre mit allem einverstanden. Wenn seine Eltern mit bekämen, dass sie ihn nicht mal einen Tag alleine lassen konnten müsste er womöglich das nächste Mal wieder mit in den Urlaub oder sie würden ihm einen Aufpasser da lassen. Das wollte er nun wirklich nicht. Und Ärger mit der Polizei konnte er erst recht nicht gebrauchen.„Ja, sicher! Was für eine Idee haben sie denn?“

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