Outdoor

Kurzgeschichte über die Lust am schmerzenden Popo. Autor: C

Endlich hatte ich meine Studentin zu einer gemeinsamen Mountainbike Tagestour überreden können. Das Wetter während meines Urlaubs war perfekt, um die Wälder und Hügel südwestlich unserer Heimatstadt mit dem Rad zu durchstreifen. Ich hatte zuvor fleißig meine Kondition trainiert, um mir ihr mithalten zu können, betrieb ich das Hobby doch nicht so ernsthaft wie sie, die fast jedes Wochenende lange Strecken mit dem Mountainbike zurücklegte.

Trotz meiner heimlichen Vorbereitung war sie allerdings bergauf schneller als ich und wartete am Ende jedes Anstiegs mit halb belustigtem, halb mitleidigem Gesichtsausdruck auf mich. Obwohl ich mich bemühte, mir die Anstrengung nicht anmerken zu lassen, bekam ich doch den einen oder anderen kecken Spruch zu hören.Als wir an einer abgelegenen Lichtung eine Pause einlegten – ich musste jetzt dringend etwas essen –, meinte sie nur: „Na, haben Sie schon genug für heute? Ich bin wohl zu fit für Sie, was?“ „Du bist vor allem zu frech für mich“, erwiderte ich.

Sie verzog das Gesicht zu einem stummen, spöttischen „Oh“ und musste dann grinsen. Da war wieder ihre reizende Art, mich neckisch zu provozieren, die ich so attraktiv fand. Sie spielte also mit. Ich erspähte in der Nähe einige junge Birken, die mich umgehend auf eine Idee brachten. „Weißt du was?“, erklärte ich meiner Studentin, „ich habe etwas gegen dein freches Wesen gefunden. Während ich hier etwas esse, sammelst du dort drüben Birkenzweige für eine Rute.“ Sie guckte mich kurz an. Damit, dass ihre Strafe gleich auf den Fuß folgen würde, hatte sie wohl nicht gerechnet.

Aber dann stapfte sie artig los. Es war mir ein besonderes Vergnügen, dass sie dieses Mal ihr Strafinstrument selbst herstellen musste.Auch wenn die Birken noch nicht ausgewachsen waren, musste sie sich dennoch bereits anstrengen, um an die dünnen Zweige zu kommen. Während sie ausgestreckt dastand, in Fahrradhose und Funktionsshirt, konnte ich ihre verführerische, schlanke Silhouette genießen.

Sie stellte sich auf Zehenspitzen, wodurch ihr Po noch deutlicher hervortrat. Ich schwelgte in der Vorstellung, was ich gleich damit machen würde, während ich an einem süßen Energyriegel kaute. „Ist das nicht Frevel an der Natur?“, rief sie zu mir herüber, während sie Birkenzweige abriss. „Ja, du hast Recht. Ich werde bedenken, dich gleich auch dafür zu bestrafen“, antwortete ich. „Reicht das?“, fragte meine Studentin dann und hielt eine handvoll Zweige hoch, damit ich sie sehen konnte. „Doppelt so viele sollten es schon sein“, belehrte ich sie. „Du sollst deine Strafe auch spüren.“ Sie ging also weiter ihrem Werk nach bis sie mir ein ordentliches Bündel Birkenzweige bringen konnte.

  • Version 1.0.0

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