Beiträge von Johannes

    Für mich bedeutet Fürsorge, sich um die Bedürfnisse und das Wohlergehen anderer zu kümmern, ohne etwas im Gegenzug zu erwarten. Es geht darum, ein offenes Ohr zu haben, Hilfe anzubieten und da zu sein, wenn jemand Unterstützung braucht.

    Perfekt beschrieben so würd ich das auch deuten. Gerade Menschen mit denen ich engere Beziehungen hab, für enge Freunde finde ich das besonders Wichtig. Aber auch allgemein sind mir meine Mitmenschen wichtig und wenn ich anderen eine Freude bereiten kann, macht mich das glücklich.

    Aber gerade in Bezug auf Spanking ist dies für mich noch wichtiger. Als passiver um mich falle zu lassen und als aktiver dass ich weiß die andere Person vertraut mir und gibt mir Verantwortung. Aber eher wie in einer Demokratie sie wird mir gegebene ich hole sie mir nicht von selbst.

    Schwierig. Ich bin ein Mensch der sich sehr schwer tut mit dem Weinen. Beim Spanking sich fallen lassen zu können und sogar zu weinen konnte ich nur mit einer Spielpartnerin bzw. Erzieherin. Sie wusste aber auch genau wie weit sie gehen kann und das war ein blindes Verständnis. Aber als passiver gehören sie für mich nicht dazu. Als aktiver auch nicht, aber da wollen meine Spielpartnerinnen das oft, daher versuche ich das zu geben. Sie sehen das als Teil der Strafe. Aber mir wäre es oft lieber, gar nicht so weit gehen zu müssen. Daher kommt es auf die Chemie und das drumherum an. Ich brauche viel Vertrauen um so weit gehen zu können und ganz klar die Aussage, dass sie es sucht. Aber wenn ich dabei helfen kann, weil sie dadurch besser verarbeitet ist das okay so für mich.

    Klappt halt leider nicht immer. Und daran würde ich dann eine Beziehung nicht scheitern lassen. Ich hab auch ein bestehendes Erziehungsberhältnis mit in eine Beziehung genommen. Fand meine Partnerin glücklicherweise nicht so schlimm. Aber in einer Beziehung ist es mit Abstand am besten. Einfach diese Art der Vertrautheit, macht sehr vieles leichter.

    Ich muss sagen, dass solche Dinge meistens eher aus einer Situation herauskommen. Ich nutze Zusatzstrafen, liebe bei härteren vergehen. Da bin ich dann aber manchmal kreativ. Beispielsweise, einmal sollte sie (da sie Germanistik studiert) einen Aufsatz darüber schreiben wieso man in die Uni gehen soll. Da der erste schlecht war sollte sie ihn, in in einer bestimmten Art schreiben, dem Thema der Uni angemessen.

    Solche Dinge würden mir einfallen. Sonst gibt es sehr individualisierte Strafen, die ich aufgrund der individuellen Anwendungsmöglichkeit als kreativ bezeichnen würde. Aber das Rad hab ich bisher noch nicht neu erfunden und bin bei bewährten Dingen geblieben.


    Es gab bestimmt paar kreative Momente die ich jetzt aber nicht so klar benennen kann.

    Würde auch sagen, dass es nichts beim Spanking gibt, die festgeschrieben dabei sein sollten. Aber um ein Beispiel zu nennen, ich hab nichts gegen härtere Instrumente, finde aber klassisch überm Knie am besten. Deshalb bekomme ich lieber ne extra Portion mit Bürste, Kochlöffel oder irgendwas was gut überm Knie geht, als den Rohrstock. Ich mag bspw. Mitzählen als passiver nicht, als aktiver finde ich es aber sehr spannend sofern die andere Person das möchte, aber das möchten viele passive weshalb ich es dann anwende. In der Ecke stehen wäre auch so eine Sache, ich nutze es zwischendurch sehr gerne aber nicht immer. Hab aber auch schon erlebt dass meine Spielpartnern das unbedingt wollte, und dann hab ich es auch mitgemacht. Aber da ist jeder anders und so kann man das nach den jeweiligen Vorlieben abstimmen.

    Also ich hab zu Beginn große Schwierigkeiten gehabt mein Profil ansehnlich zu gestalten. Mir war unklar was rein muss usw. auch meine Erfahrungen und Vorstellungen waren mir nicht so klar. Zu Beginn wollte ich nur neue Kontakte knüpfen. Erst später als ich mich an Diskussionen und Beiträgen beteiligt habe, wurde mir das alles etwas klarer.

    Zum Thema Inserat, die sind ja da das man sich bei anderen melden kann. Ich hab bisher über ein Jahr gesehen nur zwei Rückmeldungen erhalten. Ich schließe nicht aus, dass meine Inserate schlecht waren. Aber das ist so das was man so hört, dass sich kaum Leute über Inserate melden und daher sind viele wohl nicht bereit selbst ein zu erstellen.

    Ich habe gelernt dass der Austausch (vor allem privat nicht für alle zugänglich) sehr viel wichtiger ist, da man so die Kontakte knüpft und nicht über Inserate.

    Aber ich stimme dir zu. Ein leeres Profil und eine Antwort auf ein Inserat sind nicht wirklich vertrauenswürdig. Ich hab daraus gelernt, dass wenn ich voran kommen will anderen auch etwas von mir offenbaren muss. Ich denke nur viele die neu sind, müssen diese Erfahrung erst machen. Viele denken (mich damals eingeschlossen) man müsse Plattformen wie diese wie Tinder nutzen.

    Ist halt das Bild was viele vom Online Dating/Online Menschen kennenlerne haben. Aber daher ist es umso wichtiger sich früh zu beteiligen seine Meinung zu äußern und auf andere zuzugehen.

    Ich glaube aufgrund des machtgefälles denken viele sie müssten sich bloß unterordnen. Auch wenn ich man Videos anschaut sind diese ja meist ernst gestaltet. Viele die wenig Erfahrung haben orientieren sich halt oft an diesen. Ist mir bei vielen Leuten in meinem Alter aufgefallen die gerade Anfangen sich mit Spanking zu beschäftigen. Aber woher soll man das auch wissen wenn man vorher keine Bezugspunkte hatte. Ich habe bevor ich ein intaktes Sexualleben hatte auch gedacht Pornos wären ein Maßstab. Gerade als junger Mensch der keine Erfahrungen hat geht man dann eher nach visuellen Eindrücken. Bevor ich ihn das erste mal abbekommen habe, dachte ich auch der Rohrstock ist schon ganz okay, weil manche lassen sich den ja ne Stunde lang drüberziehen in Videos. Das kann ich doch dann auch! Ja nach 5 Schlägen war mir klar dass ich nur übermütig war aufgrund des fehlenden Wissens.

    Ich hab für mich erlebt, dass Sympathie essenziell ist. Weil ich gerade am Anfang Probleme damit habe ernst zu bleiben. Da brauche ich dann eine Person mit der man auch gemeinsam Spaß machen kann und lachen kann. Das fällt mir bei wenig Sympathie schwer. Die andere Person muss auch verstehe dass ich sie nicht auslache, oder mich über diese Person lustig mache. Es geschieht meistens aus Nervosität. Die Spielpartnerinnen die das verstanden haben, haben es einfach aufgegriffen und ins Spiel eingebunden. Daher würde ich sagen die Sympathie machts. Wobei eine sehr gut erzählte Geschichte natürlich ebenfalls sehr viel bewirken kann.

    Meine Vorstellungen davon waren zunächst etwas nervös und aufgeregt, aber auch neugierig und gespannt. Ich hatte mir erhofft, neue Leute kennenzulernen und gemeinsam eine tolle Zeit zu haben. Was man unbedingt beachten sollte, ist die Kommunikation vorab.

    Das vrspüre ich immer wenn ich neue Leute kennlernen. Auch (und vor allem) abseits des Spankings. Kommunikation ist für mcih das A & O. Es ist wichtig seine Meinung und Bedürfnisse ohne Bedenken mitteilen zu können.

    Es ist wichtig, die eigenen Grenzen und Wünsche klar zu kommunizieren, damit es für alle Beteiligten ein schönes und respektvolles Erlebnis wird. Außerdem sollte man sich vorher über mögliche Sicherheitsmaßnahmen informieren und darauf achten, dass alles einvernehmlich abläuft.

    Was ich als kontraproduktiv empfunden haben, war fehlende Offenheit und Ehrlichkeit. Es ist wichtig, dass alle Beteiligten ehrlich miteinander umgehen und sich gegenseitig respektieren. Nur so kann man wirklich positive und bereichernde Erfahrungen machen.

    Auch das kann ich blind unterschreiben. Es ist essenziell für eine gute gemeinsame Zeit auf den anderen einzugehen und sich selbst sicher zu fühlen. Nur wenn man gemeinsam eine Form der Verbundenheit und des gegenseitigen Respekts aufbaut kann eine Session erfolgreich sein und der Grundstein für weitere werden.

    Ich finde es halt vor allem wichtig, dass man an dem Menschen interessiert ist, nicht am Spanking und nicht dem Körper. Spanking ist eine Brücke, sollte aber niemals das Fundament dieser Verbindung sein. Jemanden zu finden, den man versohlen kann oder der einen versohlt, ist, wenn man es wirklich möchte, keine Hürde. Aber mir kommt es auf die Verbindung, Vertrautheit, Sympathie und das Menschliche an. Ich suche beim Spanking sozusagen eine Freundschaft+Spanking und keine Spanking+Freundschaft. Ist ein kleiner Unterschied, weil die Reihenfolge getauscht wurde, aber für mich ein Unterschied wie Tag und Nacht.

    Kann ich gar nicht Pauschal sagen. An sich würde ich sagen so 1-2x im Monat wäre perfekt. Aber je nach Laune und Intensität können es auch 5-6x im Monat werden. Ich finde es kommt auf das Setting und die andere Person an. Als ich früher meine Erzieherin hatte, gab es Phasen wo ich 2-3x im Monat bekommen habe und mir das zu viel war. Oder 3 Monate (mein Rekord mit ihr) gar nicht und ich hab es nicht vermisst. Auch nicht zum Spaß, weil ich keinen Drang danach hatte. Daher spielt bei mir viel die Intensität des letzten rein. Es kommt vor dass ich ausgesorgt habe, wenn die Session wirklich zufriedenstellend war. Aber bislang ist das die Seltenheit und spätestens alle 2 Wochen sehne ich mich dann wieder nach einem. Daher sage ich 2-4x im Monat wäre mein Wunschdenken, aber 1 einmal im Monat sollte schon sein.

    Ich finde im optimal Fall erstmal ein langes Gespräch dabei einen Kaffee trinken oder sowas. Dann bespricht man sich wie man es sich vorstellt, nachdem man erstmal ausgiebig, über einander, das Leben und die Gemütszustände geredet hat. Dann die Session, die ich jetzt nicht beschreibe. Danach ein langes Gespräch, wie beide sichg gefühlt haben, was gut war, was man sich anders wünscht. Und danach noch längere Gespräche wieder über Gott, Sonne und die Welt. Das Vor und Nachspiel kommt immer auf den Gegenüber an.

    Meine Traumlocation wäre ähnlich wie deine. In der Natur. Am liebsten an einem Kanadischen Bergsee umgeben von einem Tal in dem weit und breit nur Wälder zu sehen sind.


    Wobei auf einem Berg in den Alpen wäre auch super spannend, auf der Veranda einer Blockhütte oder sowas.