SwitcherTobi Moderator
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  • Last Activity: May 21, 2025 at 7:28 PM

Posts by SwitcherTobi

    Ich glaube schon, dass auf so etwas mit Toleranz reagiert wird und man vielleicht auch einigen Zuspruch bzw ein augenzwinkerndes "ich auch" bekommt.

    Interessant, dass sowas in der der Art auf der Loveparade auch schon mal vorkam, wobei ich die Szene auch für sehr weltoffen und Tolerant halte.

    Mit nem Rohrstock etc da rumzulaufen wäre aber wahrscheinlich gar nicht erlaubt denke ich (Hieb-und Stichwaffe). Das möchte ich auch gar nicht.

    Der CSD ist ja ein Ort wo man zu dem steht was man ist und es gerne zeigt. Einerseits würde ich es gerne offen zeigen, andererseits weiß man ja auch nicht wie viel Fotos dann ungewollt im Netz landen

    Hey Community, wie seht ihr das?

    Ich gehe hin und wieder auf die CSD-Demos hier in der Region. Bisher war ich ziemlich neutral angezogen, außer ein paar Armreife, Buttons, Flaggen etc.

    Nichts davon lies auf meine Spankingleidenschaft schließen. Irgendwie möchte ich es aber auch mal nach außen hin zeigen und wo sonst wäre ein besserer Ort als der CSD. Keine Ahnung was ich mir davon erhoffe und vielleicht sollte man sowas auch nicht nach außen tragen. Ich bin hin und her gerissen.

    Im Grunde geht es darum zb ein Plakat dazu zu machen oder ein Tshirt zu tragen was darauf hindeutet das man auf Spanking steht.

    Wie gesagt, ich bin noch unschlüssig und würde gerne eure Pros und contras dazu lesen.

    Liebe Grüße switchertobi

    Neid kann Ansporn sein etwas zu lernen oder gewisse Verhaltensweisen zu überdenken.

    Es sollte einen aber nicht bremsen oder runterziehen. Wenn ich zb neidisch auf das Aussehen einer Person bin und ich mich jedes Mal vorm Spiegel Vergleiche und mich runtermache ist Neid schädlich.

    Wenn aber jemand richtig gut ein Instrument spielt, dann kann mich das anspornen es auch zu lernen.

    Erstens das und zweitens sollte man Gewalt nicht mit Gewalt lösen.

    Alexander hat da schon Recht. Jeder ist sich selbst der nächste. Zumindest ist das der gesellschaftliche Konsens.

    Die Frage ist nun, wie schafft man es die Menschen wieder zusammen zu bringen und eine positive und optimistische Gesellschaft zu schaffen.

    Einfach die Verantwortung an Parteien abgeben zählt nicht.

    Es liegt an uns allen, ein Umfeld zu schaffen, in dem Kinder und Jugendliche sicher aufwachsen können – frei von Angst und Gewalt. Nur durch ein gemeinsames Engagement können wir diesen besorgniserregenden Trend umkehren und eine positive Veränderung herbeiführen.

    Wir Erwachsenen sind Vorbilder und deshalb liegt es an uns den jüngeren zu zeigen wie menschliches Miteinander funktioniert. Nicht nach unten treten (Flüchtlinge, Bürgergeldempfänger), sondern gemeinsam ein sicheres Umfeld zu schaffen wo den schwachen geholfen wird.

    Den Ruf nach mehr Polizei und Überwachung hingegen finde ich absolut kontraproduktiv

    So einfach ist das glaube nicht.

    Es klingt so, als ob eine Phobie ganz "einfach" durch ständiges wiederholen einer Tätigkeit besiegt werden kann.

    Ne wirkliche Lösung habe ich aber nicht. Bin kein Therapeut

    Dieses, so wie viele andere Probleme, sind meiner Meinung nach ein Ergebnis einer völlig unsozialen Wirtschafts und Sozialpolitik in den letzten Jahrzehnten. Und ich will gar keiner Partei das ankreiden.

    Schuld ist ein Wirtschaftssystem, dass extrem ungerecht ist und das soziale Miteinander immer mehr in den Hintergrund gestellt hat. Voller Focus auf Profite für wenige, anstatt in Bildung, Kinderbetreuung und soziale Aktivitäten für viele.

    Viele Kids sitzen mittags allein zu Hause. Allein mit der weiten ungefilterten Welt des Internets. Auch das ist ein großes Problem. Gewalt, Fakenews etc... Weder Kinder noch Erwachsene sind davor geschützt. Man siehe die Rechten Schwurbler.

    Gestresste Eltern, finanzielle Sorgen, Mobbing, social media und auch Langeweile sind, finde ich, Hauptursachen für die gefühlte gestiegene Gewalt bei jungen Menschen.

    Es braucht geschützte Räume (Elternhaus, Schule, Jungendzentrum, Verein) wo Kinder sich verstanden und wertgeschätzt fühlen und wo sie so sein können wie sie sind. Sie brauchen sozialen Halt und keine ängstlichen Eltern, die nicht wissen wie sie ihre Rechnungen bezahlen sollen.

    Bildung, soziale Sicherheit und Toleranz sind der Schlüssel gegen Gewalt. All das ist aber in unserer "sozialen Marktwirtschaft" wahrscheinlich nicht möglich, da der Focus auf mehr, mehr, mehr liegt und die Lebewesen dieses Planeten scheißegal sind.

    Also generell sollte man immer Feminist sein. Auch und gerade beim Spanking/BDSM.

    Wie hier ja schon geschrieben wurde, geht es beim Spanking um eine einvernehmliche Praktik unter gleichgestellten Menschen.

    Wenn ich als Mann meine Spielpartnerin nur als Spielzeug sehe bzw davon überzeugt bin, dass ich als Mann das "Recht" habe sie zu züchtigen, dann bin ich definitiv für eine spankingbeziehung nicht geeignet und generell nicht ganz fit in der Birne.

    Es geht um Vertrauen, Verständnis und Sicherheit und das kann man meiner Meinung nach nicht geben, wenn man ernsthaft noch alte patriarische Rollenverteilungen im Kopf hat.

    Der Grund für den männlichen Überschuss auf Seiten mit erotischem Inhalt ist leider zum großen Teil auch das benehmen vieler Männer gegenüber Frauen.

    Und was das Alter betrifft, so gibt es bestimmt viele die ihre Neigung erstmal verstehen und für sich selbst akzeptieren müssen. Ich hab meine Neigung auch erst vor gar nicht so langer Zeit als völlig normal und Teil meiner Persönlichkeit akzeptiert.

    Ich bin tatsächlich durch Google auf diese Seite gestoßen, bzw kannte ich diese und andere Seiten auch schon länger, hab mich aber nie angemeldet gehabt.

    Nun möchte ich aber ein Teil der aktiven Spanking Community werden, obwohl ich nicht so der kommunikative bin und wenn doch, reale Treffen bevorzuge. Chats und Foren mag ich gar nicht so. Aber um ein Teil einer Community zu werden, muss man auch mal über seinen Schatten springen und sich anpassen.

    Diese Seite hier finde ich durchaus interessant und lehrreich. Manchmal finde ich die Stimmung etwas zu negativ wenn über Menschen mit Spankingneigung geredet wird bzw wie generell über Menschen geurteilt wird, die vielleicht nicht so den Drang danach haben sich einzubringen. Aus welchen Gründen auch immer.

    Ich persönlich jedenfalls habe echt Lust darauf euch näher kennenzulernen. Für mich ist es schön einen Ort zu haben, wo man offen über seine Neigung reden kann.

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