Die Angst kann ausgelöst werden, um Stresshormone gezielt frei zusetzen, Vertrauen zu testen und auszubauen oder auch einfach die Machtverteilung zu zeigen. Von Angstspielen abzugrenzen sind Manipulationen, die Angst verursachen, nicht des Spiels willen, sondern zum Beispiel dauerhaft mit Verlustängsten gespielt wird, um Sub kleinzumachen, dies wäre eine äußerst bedenklich, manipulativ und vor allem destruktive Art der Beziehungsführung.
Rechtlich stellt sich insgesamt zudem die spannende Frage, ob ein Spiel mit echten Ängsten, Sub nicht daran hindern könnte, ein Safeword zu sagen oder ein Safezeichen zu geben. In diesem Fall wäre nur noch der Metakonsens möglich, der in Deutschland ganz überwiegend als strafbar angesehen wird.